SCHIRI RUTH: LEISE SOHLEN, LAUTE PFIFFE

Einst schlich sie sich heimlich aus dem Haus, um Fußball spielen zu können, dann pfiff sie auch noch als Schiedsrichterin. Heute blickt Ruth Butzen auf fast 3000 Spiele als Unparteiische zurück – und auf einen erfolgreichen Kampf für Gleichberechtigung.

SCHIRI RUTH: LEISE SOHLEN, LAUTE PFIFFE

Die 65-Jährige ist unsere FUSSBALL.DE-Kultfigur der Woche.

Am Anfang der Karriere waren vor allem gutes Timing und leise Sohlen gefragt. Sobald ihr Vater seinen Mittagsschlaf hielt, schlich sich Ruth Butzen zum Fußballspielen aus dem Haus. Sonntag für Sonntag ging das so. Drei Jahre lang. „Er war noch ein Mann alter Schule und der Meinung, dass Mädchen auf dem Fußballplatz nichts zu suchen haben. Für mich gab es aber von Kindertagen an kein anderes Spielgerät als den Ball“, erinnert sich die Stolbergerin. Die Mutter sei hingegen toleranter gewesen und habe sie immer gedeckt und unterstützt. Doch irgendwann war es vorbei mit der Geheimhaltung. Butzen hatte sich bei einem ihrer Einsätze als Torhüterin des FC Adler Werth so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus musste.

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[Foto: Kämpf]

 

 

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