In den vergangenen Jahren hat die Jugendabteilung des VfJ Laurensberg große Veränderungen durchgemacht. Während es derzeit in den Vereinen die Regel ist, dass immer weniger junge Spielerinnen und Spieler nachrücken, scheint der VfJ eine große Ausnahme darzustellen. So konnte der Verein seine Anzahl an Jugendlichen in den letzten Jahren von ca. 90 auf fast 500 erhöhen. „Wir sehen diesen Aufschwung als Bestätigung dafür, dass in diesem Verein viele Dinge richtig gemacht werden“, so der Jugendleiter Karlheinz Welters. Möglich sei dies unter anderem dadurch, dass neben dem Kerngeschäft Fußball weitere Sparten wie Damenfitness, Leichtathletik und Wassersport angeboten würden. Zudem verfolge der Verein mit einigen Mannschaften den Leistungsgedanken, so dass auch hier für jeden Fußballer etwas dabei ist. Unter anderem sei es deshalb auch für den Verein möglich, im Abstiegsfall die Mannschaften zusammen zu halten und Abwanderungen von Spielern zu begrenzen. Diese Entwicklungen würden aber auch dazu führen, dass der Verein aktuell nah an seiner Kapazitätsgrenze sei.
Weitere Themen an diesem Abend waren unter anderem die Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Änderungen im Jugendspielbetrieb und die Qualifizierungsangebote des FVM.
Am Abschluss bedankte sich der 1. Vorsitzende Andreas Weisheit dafür, dass „Sie sich die Zeit genommen haben, bei so einem informativen, persönlichen Gespräch präsent zu sein, da auf dieser Ebene viel mehr rüberkommt als durch einen Austausch per Mail.“
Teilnehmer:
VfJ Laurensberg: Andreas Weisheit (1. Vorsitzender), Stefan Eicker (2. Vorsitzender), Karlheinz Welters (Jugendleiter)
FVM: Bernd Neuendorf (Präsident), Dirk Brennecke (Geschäftsführer), Luca Merz (Mitarbeiter Masterplan)
FVM-Kreis Aachen: Helmut Brief (Vorsitzender des Kreisspielausschuss, Frauenbeauftragter), Michael Herpers (Schatzmeister)