Wir gegen Gewalt

Gewalt gehört nicht auf den Fußballplatz! Das wissen alle, die den Fußball lieben. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch eine traurige Entwicklung ergeben: Einigen Leuten geht es immer weniger um den Sport, sie entladen ihre Aggressionen auf dem Fußballplatz und verprügeln oder bespucken den Gegner, Schiedsrichter und sogar ihre eigenen Mitspieler. Gemeinsam mit seinen neun Fußballkreisen arbeitet der Fußball-Verband Mittelrhein intensiv daran, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten.

"Wir gegen Gewalt" ist eine Initiative des Fußball-Verbandes Mittelrhein und seiner neun Fußballkreise. Gemeinsam starten wir Aktionen, die vor allem eines bezwecken: ein friedliches und faires Miteinander auf unseren Fußballplätzen!

Was ist "Wir gegen Gewalt"?

"Wir gegen Gewalt" ist eine Initiative des Fußball-Verbands Mittelrhein und seiner neun Fußballkreise. Koordinierend verantwortlich für die Aktionen im Verbandsgebiet des FVM ist die FVM-Kommission für gesellschaftspolitische Fragen unter Vorsitz des FVM-Vizepräsidenten Dr. Stephan Osnabrügge.

"Wir gegen Gewalt", das sollen aber nicht die beteiligten Partner an der Kampagne sein. "Wir", das sind wir alle! Wir alle, die wir Wochenende für Wochenende auf den Plätzen unterwegs sind, können und müssen unseren Teil dazu beitragen, dass es soweit nicht kommt. Wir können deutlich machen, dass die Fußball-Familie am Mittelrhein stark und willens ist, Gewalt auf unseren Plätzen zu verhindern. Jeder kann und muss sich hierfür verantwortlich fühlen und einschreiten, wenn Gewalt auszubrechen droht. 

Wir alle können zeigen: Gewalt gehört nicht zum Fußball!

Was will "Wir gegen Gewalt"?

3.000 Spiele finden an jedem Wochenende im Verbandsgebiet des Fußball-Verbandes Mittelrhein statt, die allermeisten laufen friedlich ab. "Natürlich wird in diesen Spielen auch um den Ball und jeden Meter auf dem Platz gekämpft, natürlich gibt es Fouls und gelbe und manchmal auch rote Karten", erklärt FVM-Präsident Alfred Vianden. "Fußball lebt auch vom Kampf. Die Aggressivität - in einem gesunden Maß - gehört zum sportlichen Vergleich, und die will den Spielern auch niemand streitig machen."

Aber Eskalationen und Gewalt, Prügeleien und Polizeieinsätze, das alles können und wollen wir nicht mehr hinnehmen!

Aus diesem Grund hat der Fußball-Verband Mittelrhein Aktionen gegen Gewalt ins Leben gerufen.

Projekte

Im Verbandsgebiet des Fußball-Verbandes Mittelrhein gibt es zahlreiche Aktivitäten, die die Gewalt auf den Fußballplätzen eindämmen und das friedliche Miteinander wieder stärker in den Vordergrund rücken sollen. Insbesondere in Sachen "Gewaltprävention" ist eine der Handlungsleitlinien der verantwortlichen Kommission für gesellschaftspolitische Fragen: Die Maßnahmen müssen vor allem praxisnah sein. Es soll vor Ort, auf den Plätzen, spürbar werden, dass die große, überwältigende Mehrheit der Sportler Gewalt auf den Plätzen und daneben nicht will. Und: Mit Gewaltvorkommnissen konfrontierte Vereine brauchen konkrete Handlungsempfehlungen für den Fußball-Alltag, an denen sie sich orientieren können. Mit der Kampagne 'Liebe Erwachsene', den Auszeichnungen Fair Play des Monats und Fair Play des Jahres sowie der Fair Play Liga setzt der Fußball-Verband Mittelrhein klare Zeichen gegen Gewalt.

 

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